Der Zauberkünstler Oscar(Oz)
Diggs(James Franco) kommt mit seinem Wanderzirkus in den US-Staat
Kansas, seine Heimat. Dort kommt seine Jugendliebe Annie(Michelle
Williams) in sein Zelt und eröffnet ihm, sie würde bald heiraten
und fragt ihm nach seiner Meinung. Er erklärt ihr, dass es besser so
sei, denn er selbst sei ein zu schlechter Mensch. Plötzlich nähert
sich der Muskelprotz des Zirkus wutentbrannt, weil Oz seine Frau
bezirzt hat. Schnell springt Oz in einen Heißluftballon und
schneidet das Halteseil durch. Der aufkommende Sturm reißt ihn mit
sich und verschluckt ihn förmlich. Als Oz wieder zu sich kommt
befindet er sich in einem geheimnisvollen Land, voller seltsamer
Geschöpfe und Hexen. Bald darauf trifft er auf eine vermeintlich
gute Hexe. Sie stellt sich mit dem Namen Theodora, die Gute(Mila
Kunis) vor. Sie erzählt im von einer alten Prophezeiung, in der ein
Zauberer vom Himmel fällt, der so heißt wie das Land, die böse
Hexe besiegt und selbst König von Oz wird. Sie machen sich auf den
Weg in die Smaragdstadt, die Hauptstadt des Landes, wo die Schwester
von Theodora, Evenora(Rachel Weisz) den leeren Thron bewacht. Auf dem
Weg dorthin rettet Oscar einen geflügelten Affen Namens Finley, der
fortan sein treuer Begleiter wird. In der Smaragdstadt angekommen
drängen ihn die zwei Schwestern in den Düsterwald aufzubrechen und
die böse Hexe Glinda(ebenfalls gespielt von Michelle Williams) zu
töten. Dort angekommen stellt sich heraus das Glinda die Tochter des
getöteten Königs ist und die zwei anderen Hexen die Bösen Hexen
des Nordens und Ostens sind. Es beginnt eine Schlacht um die Welt Oz,
in der Oscar Diggs eine entscheidende Rolle spielt.
„Die fantastische Welt von Oz“ ist
ein wahres Langzeitvergnügen für Klein und Groß. Die Charaktere
sind sehr fein gezeichnet. James Franco hat als Zauberer von Oz seine
Paraderolle gefunden.Wie so viele Protagonisten vollzieht auch er
eine Wandlung vom schmierigen Frauenhelden zum Held, der nun ehrlich
und beständig lebt. Dafür, das der Film 127 Minuten dauert, wird er
nie langweilig oder zäh.
Der Film ist in 3D gedreht und das ist
auch gut so. Ich bin eigentlich kein Fan von 3D Filmen, da die
Technik in den meisten Filmen nicht gebraucht wird oder nicht richtig
zur Geltung kommt. Hier jedoch passt sie wie die Faust aufs Auge. Die
Spezialeffekte wirken plastisch und real und die Welt Oz erinnert ein
wenig an „Alice im Wunderland“, was ebenfalls in 3D gezeigt
wurde. Des weiteren ist der Film sehr gut für Kindern geeignet, da
er nicht sehr anspruchsvoll, dafür lustig ist und er am Ende den
Kindern eine moralische Weisheit mit auf den Weg gibt.
Eine ganz klare Kinoempfehlung von
meiner Seite aus.
Kommentare:
„Mir hat am besten der fliegende Affe
und die Prinzessin(gemeint war Glinda) gefallen“ - Eine kleine
Besucherin
Trailer:
Quelle des Bildes: http://kino.muenchen.de/media/138406/posters/667606_thumb_w600h.jpg
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen