Samstag, 29. Juni 2013

Die fantastische Welt von Oz

Der Zauberkünstler Oscar(Oz) Diggs(James Franco) kommt mit seinem Wanderzirkus in den US-Staat Kansas, seine Heimat. Dort kommt seine Jugendliebe Annie(Michelle Williams) in sein Zelt und eröffnet ihm, sie würde bald heiraten und fragt ihm nach seiner Meinung. Er erklärt ihr, dass es besser so sei, denn er selbst sei ein zu schlechter Mensch. Plötzlich nähert sich der Muskelprotz des Zirkus wutentbrannt, weil Oz seine Frau bezirzt hat. Schnell springt Oz in einen Heißluftballon und schneidet das Halteseil durch. Der aufkommende Sturm reißt ihn mit sich und verschluckt ihn förmlich. Als Oz wieder zu sich kommt befindet er sich in einem geheimnisvollen Land, voller seltsamer Geschöpfe und Hexen. Bald darauf trifft er auf eine vermeintlich gute Hexe. Sie stellt sich mit dem Namen Theodora, die Gute(Mila Kunis) vor. Sie erzählt im von einer alten Prophezeiung, in der ein Zauberer vom Himmel fällt, der so heißt wie das Land, die böse Hexe besiegt und selbst König von Oz wird. Sie machen sich auf den Weg in die Smaragdstadt, die Hauptstadt des Landes, wo die Schwester von Theodora, Evenora(Rachel Weisz) den leeren Thron bewacht. Auf dem Weg dorthin rettet Oscar einen geflügelten Affen Namens Finley, der fortan sein treuer Begleiter wird. In der Smaragdstadt angekommen drängen ihn die zwei Schwestern in den Düsterwald aufzubrechen und die böse Hexe Glinda(ebenfalls gespielt von Michelle Williams) zu töten. Dort angekommen stellt sich heraus das Glinda die Tochter des getöteten Königs ist und die zwei anderen Hexen die Bösen Hexen des Nordens und Ostens sind. Es beginnt eine Schlacht um die Welt Oz, in der Oscar Diggs eine entscheidende Rolle spielt.

„Die fantastische Welt von Oz“ ist ein wahres Langzeitvergnügen für Klein und Groß. Die Charaktere sind sehr fein gezeichnet. James Franco hat als Zauberer von Oz seine Paraderolle gefunden.Wie so viele Protagonisten vollzieht auch er eine Wandlung vom schmierigen Frauenhelden zum Held, der nun ehrlich und beständig lebt. Dafür, das der Film 127 Minuten dauert, wird er nie langweilig oder zäh.
Der Film ist in 3D gedreht und das ist auch gut so. Ich bin eigentlich kein Fan von 3D Filmen, da die Technik in den meisten Filmen nicht gebraucht wird oder nicht richtig zur Geltung kommt. Hier jedoch passt sie wie die Faust aufs Auge. Die Spezialeffekte wirken plastisch und real und die Welt Oz erinnert ein wenig an „Alice im Wunderland“, was ebenfalls in 3D gezeigt wurde. Des weiteren ist der Film sehr gut für Kindern geeignet, da er nicht sehr anspruchsvoll, dafür lustig ist und er am Ende den Kindern eine moralische Weisheit mit auf den Weg gibt.

Eine ganz klare Kinoempfehlung von meiner Seite aus.

Kommentare:

„Mir hat am besten der fliegende Affe und die Prinzessin(gemeint war Glinda) gefallen“ - Eine kleine Besucherin

Trailer:
Quelle des Bildes: http://kino.muenchen.de/media/138406/posters/667606_thumb_w600h.jpg

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